Kosten-Nutzen

Das Projekt Kaiserwarte geht nicht zu Lasten des Steuerzahlers. Prinzipiell soll das neue Wasserkraftwerk in Kniepass für die neue GmbH gewinnbringend arbeiten. Dazu ersetzt das neue E-Werk künftig jenes in Percha, jenes der Moessmer, jenes der Enel und jenes in Stegen und steigert so die derzeitige Stromproduktion erheblich: in Percha werden heute ca. 120 Mio. kWh pro Jahr (Konzession für 157 Mio. kWh) produziert, im neuen Kraftwerk in Kniepass werden es ca. 180 Mio. kWh sein. Das sind jährlich ca. 60 Mio. kWh mehr. Ein weiterer Grund für das Mehr an kWh ist die größere Fallhöhe (ca. 255 m), die sich aus der Verlängerung des Stollens bis nach Kniepass ergibt.

Der produzierte Strom wird direkt in die Hochspannungsleitungen in Kniepass eingespeist.
Das Projekt trägt sich selbst durch die gesteigerte Stromproduktion und den Verkauf von Grünzertifikaten. Gleichzeitig finanziert die Kaiserwarte GmbH  durch die Energiegewinnung den Hochwasserschutz für Bruneck und St. Lorenzen.